Wirtschaft in Düsseldorf und Mönchengladbach bleibt im Herbst 2025 auf Talfahrt

Wirtschaft in Düsseldorf und Mönchengladbach bleibt im Herbst 2025 auf Talfahrt
Wirtschaftslage im Raum Düsseldorf/Mittlerer Niederrhein und Mönchengladbach bleibt im Herbst 2025 düster
Die konjunkturellen Aussichten für die Region Düsseldorf/Mittlerer Niederrhein und Mönchengladbach sind auch in diesem Herbst 2025 weiter trüb – die Unternehmen kämpfen mit massiven Herausforderungen. Die Stimmungslage ist mit –8,3 Punkten auf ein neues Tief gesunken und hat sich damit deutlich gegenüber dem Vorjahreswert von –2,7 Punkten verschlechtert.
Der Geschäftsklima-Indikator erreichte mit –12 Punkten den niedrigsten Stand seit fünf Jahren und signalisiert einen drastischen Einbruch. Die Unternehmen leiden unter schwacher Binnennachfrage, stark steigenden Lohnkosten und explodierenden Energiepreisen. Auch am Arbeitsmarkt verdüstert sich die Lage: Die Erwartungen sind auf –11,7 Punkte gefallen – ein Zeichen dafür, dass mit mehr Entlassungen als Neueinstellungen zu rechnen ist.
Die Unternehmen spüren die Folgen globaler Krisen sowie wirtschaftspolitischer Versäumnisse auf Bundesebene. Hohe Energiepreise, übermäßige Bürokratie und steigende Personalkosten bringen viele Betriebe an den Rand ihrer Belastbarkeit. Die Industrie- und Handelskammern Düsseldorf und Mittlerer Niederrhein fordern gezielte Hilfen für den Mittelstand, Investitionen in Digitalisierung und Innovation sowie den Ausbau der Infrastruktur, um die Krise einzudämmen.
In diesem düsteren Umfeld bewerten rund ein Drittel der Unternehmen in der Region ihre aktuelle Lage als kritisch – eine Besserung ist nicht in Sicht. In Mönchengladbach beschreiben 29 Prozent der Betriebe ihre Situation als schlecht, was die dramatische Wirtschaftslage weiter unterstreicht. Der Geschäftsklima-Index bleibt tief im negativen Bereich, die Zukunftserwartungen der Unternehmen werden zunehmend pessimistischer.

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