NRW-Steueraufkommen wird bis 2029 um €1,7 Milliarden niedriger ausfallen, trotz Anstieg im Jahr 2026

NRW erhält vorübergehend mehr Steuern - weniger auf lange Sicht - NRW-Steueraufkommen wird bis 2029 um €1,7 Milliarden niedriger ausfallen, trotz Anstieg im Jahr 2026
Nordrhein-Westfalens Finanzminister Dr. Marcus Optendrenk (CDU) hat eine aktualisierte Steuerprognose für das Land vorgestellt. Die neue Einschätzung zeigt zwar eine leichte Verbesserung, macht aber auch auf erhebliche Fehlbeträge in den kommenden Jahren aufmerksam. Den revidierten Berechnungen zufolge wird Nordrhein-Westfalen zwischen 2027 und 2029 voraussichtlich rund 1,7 Milliarde Euro weniger Steuereinnahmen verbuchen als bisher angenommen. Doch es gibt auch eine positive Nachricht: Für das Jahr 2026 wird mit einem Plus von 321 Millionen Euro bei den Steuereinnahmen gerechnet. Die angepasste Prognose basiert maßgeblich auf einer aktualisierten Konjunkturvorhersage für Deutschland. Demnach wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2025 um 0,2 Prozent und 2026 um 1,3 Prozent wachsen. Diese leichte Belebung der Wirtschaft führt zu einem moderaten Anstieg der Steuereinnahmen. Bund, Länder und Kommunen können insgesamt bis 2029 mit rund 33,7 Milliarden Euro mehr Steuermitteln rechnen. Minister Optendrenk bezeichnete die Steueraussichten als nur "maßvoll verbessert" und verwies auf die erwarteten Fehlbeträge von 1,7 Milliarden Euro in den nächsten Jahren. Dennoch erhält NRW 2025 voraussichtlich etwa 1,9 Milliarden Euro mehr an Steuereinnahmen als bisher prognostiziert – eine gewisse Entlastung für den Landeshaushalt.

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