Bayer-Aktie bleibt unter Druck – trotz neuer CFO und Medikamenten-Hoffnung

Bayer-Aktie bleibt unter Druck – trotz neuer CFO und Medikamenten-Hoffnung
Bayer Aktie unter Druck – trotz langfristiger Chancen: Analysten fordern Handlungsbedarf nach aktueller Bewertung Trotz möglicher langfristiger Gewinne steht die Bayer Aktie vor Gegenwind. Nach einer jüngsten Überprüfung raten Analysten zu schnellem Handeln. Gleichzeitig gibt es mit der Ernennung von Dr. Judith Hartmann zur neuen Finanzvorständin und den positiven Ergebnissen der Finerenon-Studie Hoffnung für die Zukunft. Der Kurs des DAX-Konzerns bleibt unter Druck: Zuletzt notierte die Aktie bei 26,34 Euro – ein Zeichen für die gemischte Stimmung angesichts anhaltender juristischer Risiken. Dennoch geben Experten noch kein klares Kaufsignal, was bei Anlegern den Handlungsdruck erhöht. Neue CFO mit internationaler Erfahrung Die 53-jährige Dr. Judith Hartmann wird am 1. März 2026 in den Vorstand von Bayer eintreten und ab dem 1. Juni 2026 Wolfgang Nickl als Finanzvorständin (CFO) ablösen. Hartmann bringt umfangreiche Erfahrung aus Führungspositionen bei ENGIE, Bertelsmann, General Electric und Walt Disney mit. Aktuell sitzt sie in den Aufsichtsräten von Marsh McLennan, Ørsted und Suez. 2024 verzeichnete Bayer einen Umsatz von 46,6 Milliarden Euro und investierte 6,2 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung. Weltweit beschäftigt das Unternehmen rund 93.000 Mitarbeiter. Von Hartmanns Expertise verspricht man sich weitere Impulse für die globale Ausrichtung und die Finanzstrategie des Konzerns. Finerenon-Studie zeigt vielversprechende Ergebnisse Der unter dem Namen Kerendia vermarktete Wirkstoff Finerenon überzeugte in der FINE-ONE-Studie: Im Vergleich zu einem Placebo senkte er den Albumin-Kreatinin-Quotienten im Urin innerhalb von sechs Monaten um 25 Prozent. Das Medikament könnte damit zu einer wichtigen Therapieoption für Patienten mit Typ-1-Diabetes und chronischer Nierenerkrankung werden. Langfristige Perspektiven – aber noch kein Turnaround in Sicht Obwohl die neue CFO und die positiven Studienergebnisse langfristig Kursfantasie entfachen könnten, fehlt Bayer derzeit ein klarer Auslöser für eine kurzfristige Wende. Die Aktie bleibt vorerst belastet, nicht zuletzt wegen der anhaltenden Rechtsrisiken. Doch mit Judith Hartmann an der Finanzspitze und den vielversprechenden Daten zu Finerenon gibt es durchaus langfristiges Potenzial. Anleger sind zwar zum Handeln aufgefordert – ein eindeutiges Kaufsignal steht jedoch noch aus.

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