Zukunft des neuen Trainingskomplexes von Bayer Leverkusen ungewiss, während die Stadtverordneten entscheiden

Zukunft des neuen Trainingskomplexes von Bayer Leverkusen ungewiss, während die Stadtverordneten entscheiden
Die ehrgeizigen Pläne von Bayer 04 Leverkusen für ein neues Trainingszentrum in Monheim stehen vor einer ungewissen Zukunft. Das Vorhaben, das den Bau einer weitläufigen Anlage auf einer Fläche von 12,5 Fußballfeldern vorsieht, hat unter Anwohnern und politischen Parteien für Kontroversen gesorgt. Der Stadtrat wird am Mittwochabend über das Schicksal des Projekts entscheiden. Der sportliche Geschäftsführer des Vereins, Simon Rolfes, warnte, ein Scheitern des Projekts wäre "ein schwerer Rückschlag für den Klub und die Region". Dennoch bleibt der Verein seinen Plänen verpflichtet und wird in der kommenden Woche Gespräche mit den politischen Parteien führen. Nach den Kommunalwahlen hat sich das Kräfteverhältnis im Monheimer Stadtrat verschoben – die bisherige Unterstützung des ehemaligen Bürgermeisters Daniel Zimmermann für das Projekt ist nicht mehr gesichert. Markus Gronauer, Fraktionsvorsitzender der CDU, kritisiert die Pläne und steht ihnen skeptisch gegenüber. CDU, SPD, FDP und die Grünen werden voraussichtlich am Mittwoch im Stadtrat gegen das Vorhaben stimmen. Anwohner äußern Bedenken wegen Lärmbelästigung, Flutlicht und des Schutzes natürlicher Flächen. Der Verein plant den Bau einer Trainings- und Nachwuchsakademie, doch die CDU fordert den Klub auf, die Pläne zu überdenken und in einen Dialog einzutreten, um Alternativen zu prüfen. Die Zukunft des neuen Trainingszentrums von Bayer Leverkusen in Monheim hängt in der Schwebe. Während der Stadtrat am Mittwoch über das Projekt entscheiden wird, muss der Verein politischen Widerstand überwinden und lokale Bedenken ausräumen, um seine Pläne zu retten.

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