Zoll deckt illegale Arbeiter auf Dortmunder Glasfaser-Baustelle auf – hohe Strafen drohen

Zoll deckt illegale Arbeiter auf Dortmunder Glasfaser-Baustelle auf – hohe Strafen drohen
Die Dortmunder Zollbehörde hat kürzlich eine Baustelle für Glasfaserinstallationen in Gladbeck kontrolliert und dabei fünf Arbeiter ohne gültigen Aufenthaltstitel aufgedeckt. Der Arbeitgeber, ein polnisches Unternehmen, muss nun mit Bußgeldern und einem möglichen Ausschluss von öffentlichen Aufträgen rechnen, da gegen mehrere deutsche Arbeitsgesetze verstoßen wurde.
Unter den Betroffenen befanden sich vier usbekische und ein turkmenischer Staatsbürger. Keiner von ihnen konnte ein gültiges Visum oder eine Aufenthaltserlaubnis vorweisen, weshalb nun wegen illegalen Aufenthalts ermittelt wird. Einer der Usbeken war bereits früher wegen eines ähnlichen Vergehens aufgefallen.
Das in Polen ansässige Unternehmen wird derzeit wegen der Entsendung dieser Arbeiter überprüft. Verstöße gegen das Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG), das Mindestlohngesetz (MiLoG), das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) sowie das Gesetz zum Schutz der Arbeitnehmerrechte in der Fleischwirtschaft (GSA Fleisch) können mit Strafen von bis zu 500.000 Euro geahndet werden. Bei Bußgeldern ab 2.500 Euro droht zudem ein vorübergehender Ausschluss von der Vergabe öffentlicher Aufträge.
Die Beschuldigten wurden vorläufig festgenommen und an die zuständige Ausländerbehörde übergeben, die über ihr weiteres Verbleiben entscheiden wird. Die Ermittlungen gegen den Arbeitgeber laufen noch; mögliche Sanktionen und Einschränkungen bei der Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungen stehen weiterhin im Raum.

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