18. November02:41

Ruhrgebiet setzt auf leise Bohrtechnik für schnelles Internet und saubere Luft

Admin User
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Ein Gebäude mit elektrischem Licht, Pfählen, Namensschildern und Topfpflanzen.

Ruhrgebiet setzt auf leise Bohrtechnik für schnelles Internet und saubere Luft

Ruhrgebiets Straßen erleben eine leise Revolution der Infrastruktur

Auf einem kilometerlangen Abschnitt werden Glasfaserkabel verlegt – und das mit minimalem Lärm und Abgasen, dank eines innovativen elektrischen Bohrgeräts. Die Beratungsfirma Green Econo aus Brilon unterstützt das energiefreundliche Projekt.

Das Vorhaben wird von den Stadtwerken Essen im Auftrag der Stadt koordiniert und umfasst die Verlegung von 1.000 Metern Kabel. Die ersten 800 Meter wurden bereits in einem offenen Graben innerhalb eines Trinkwasserschutzgebiets entlang der Ruhr verlegt. Nun muss für die restlichen 200 Meter unter dem Fluss und einer Straßenkreuzung gebohrt werden.

Statt lauter Dieselbagger kommt ein elektrisches Bohrgerät zum Einsatz, das Lärm und Emissionen um mindestens 80 Prozent reduziert. Ein elektrisches Elektroauto transportiert eine leistungsstarke Stromspeichereinheit, die die Bohrmaschinen antreibt – so wird die Umweltbelastung weiter verringert.

Diese innovative Methode der Kabelverlegung im Ruhrgebiet bringt nicht nur schnelles Internet, sondern zeigt auch ein klares Bekenntnis zur Nachhaltigkeit. Durch den Einsatz leiserer und sauberer Elektrotechnik spart das Projekt Energie, reduziert Emissionen und schützt gleichzeitig die städtische Wasserversorgung.