Rekord-CSD in Cottbus: 1.000 Menschen feiern queere Vielfalt trotz rechtsextremer Proteste

Rekord-CSD in Cottbus: 1.000 Menschen feiern queere Vielfalt trotz rechtsextremer Proteste
Cottbus verzeichnete größten Christopher-Street-Day-Umzug mit rund 1.000 Teilnehmenden Beim bislang größten Christopher-Street-Day (CSD) in Cottbus versammelten sich etwa 1.000 Menschen, um für mehr gesellschaftliche Akzeptanz und politische Veränderungen zu demonstrieren – darunter eine höhere Finanzierung des Queeren Aktionsplans Brandenburg. Angeführt wurde der Umzug von der Dragqueen Miss Cherry Moonshine und einem Storch in roten Hosen. Mit einer 20 Meter langen Regenbogenflagge und kreativen Parolen wie "Queer, sexy, sorbisch" oder "Als wir mehr Rechte forderten, meinten wir nicht mehr verdammte Nazis" startete der Marsch. Reden in mehreren Sprachen zeigten Solidarität mit queeren Menschen in der Ukraine, Russland, arabischen Ländern und Polen. Zwei rechtsextreme Gegenproteste mit insgesamt rund 90 Teilnehmenden formierten sich, darunter eine Gruppe mit dem Transparent "Unsere Stadt bleibt hetero!". Dennoch verlief der CSD unter Polizeischutz und mit einem Shuttle-Service, der die Teilnehmenden vor möglichen Angriffen abschirmte. Organisiert wurde die Veranstaltung vom CSD Cottbus e.V. in Kooperation mit dem Landesverband AndersARTiG e.V., der auch das Regenbogenkombinat – Sitz des CSD-Vereins – betreibt. Kurz zuvor waren Regenbogenflaggen auf dem Gelände der Organisator:innen beschädigt worden, zudem gab es einen mutmaßlichen Brandanschlag auf das queere Zentrum Regenbogenkombinat. Die 17. Ausgabe des Cottbuser CSD bildete den Abschluss der Pride-Saison in Ostdeutschland – mit Rekordbeteiligung und einem klaren Signal für die Rechte der queeren Community. Trotz rechtsextremer Widerstände zeigte die Veranstaltung die Widerstandsfähigkeit und Entschlossenheit der Bewegung, für ihre Anliegen zu kämpfen.

Lünen modernisiert Niederadener Straße mit neuem Straßenbelag und unterirdischer Infrastruktur
Straßenneubau, neue Leitungen, bessere Beleuchtung: Lünens Großprojekt startet bald. Wer mitreden will, sollte sich bis **20. November** anmelden.

Aachens „Jugendliche Berufshilfe“ erhält 97.000 Euro für Integration und Berufsstart
Mit 97.000 Euro unterstützt Aachen junge Menschen auf dem Weg in den Beruf. Sprachkurse, Workshops und Netzwerke machen den Unterschied – seit zehn Jahren.

Düsseldorfs Parasporttag begeistert über 70 Kinder mit Behinderungen
Rollstuhlbasketball, Para-Eishockey und Begeisterung pur: Wie eine Düsseldorfer Initiative **Kinder** mit Behinderung in Bewegung bringt. Die Zahlen sprechen für sich – und für die Zukunft.

Frechen setzt auf private Investoren für Wohn- und Gewerbeprojekte in Dresden und Chemnitz
Knappe Kassen, hohe Schulden: Warum Frechen jetzt auf geheime Investoren setzt, um in zwei sächsischen Städten zu bauen. Doch wer steckt wirklich dahinter?







