Prozess um brutalen Tod eines Obdachlosen: Angeklagter bestreitet Mordvorwürfe vor Gericht

Tod eines Obdachlosen - Angeklagter bestreitet Vorwürfe - Prozess um brutalen Tod eines Obdachlosen: Angeklagter bestreitet Mordvorwürfe vor Gericht
Ein 46-jähriger Ukrainer mit griechischem Pass steht derzeit vor dem Amtsgericht in Neuss, wo ihm eine Beteiligung am brutalen Tod eines Obdachlosen vorgeworfen wird. Der Angeklagte bestreitet jede Schuld und behauptet, es habe lediglich einen Streit zwischen dem Opfer und einem anderen Mann über den Standort eines Zeltes gegeben.
Die Anklageschrift zeichnet jedoch ein anderes Bild. Demnach soll der Angeklagte gemeinsam mit einem inzwischen verstorbenen 39-jährigen Komplizen das Opfer zunächst angegriffen haben. Die beiden Männer sollen das Opfer schwer misshandelt und anschließend in dessen Zelt im Neusser Stadtteil Grimlinghausen zurückgebracht haben.
Der Angeklagte hingegen gibt an, die Verletzungen des Opfers seien durch Stürze am Rheinufer entstanden. Er aussagte, er habe den Mann nach einer Auseinandersetzung noch unterstützt, ihn am nächsten Morgen jedoch leblos in seinem Zelt aufgefunden. Der Mittäter, gegen den ebenfalls ermittelt wurde, nahm sich während der Untersuchungshaft das Leben. Es gibt keine Hinweise darauf, dass er in den Mord verwickelt war oder dass sein Tod mit dem Fall in Zusammenhang steht.
Der Prozess wird mit dem 46-jährigen Angeklagten als einzigem Beschuldigten fortgesetzt, dem gemeinschaftlicher Mord zur Last gelegt wird. Das Amtsgericht muss nun die Aussagen des Angeklagten gegen die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft abwägen.

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