NRW erlebt historischen Tiefstand bei dualen Abschlussprüfungen 2023

Anzahl der bestandenen Lehrabschlussprüfungen erreicht neuen Tiefstand - NRW erlebt historischen Tiefstand bei dualen Abschlussprüfungen 2023
Nordrhein-Westfalen verzeichnet historischen Rückgang bei Abschlussprüfungen in der dualen Ausbildung
In Nordrhein-Westfalen ist die Zahl der erfolgreich abgeschlossenen Berufsabschlussprüfungen im Jahr 2023 auf einen historischen Tiefstand gesunken. Einer der Hauptgründe für diesen Rückgang liegt im deutlichen Einbruch neu abgeschlossener Ausbildungsverträge während der COVID-19-Pandemie. Trotz des Rückgangs der Prüfungszahlen blieb die Bestehensquote jedoch stabil bei 88 %.
Noch im Jahr 2014 hatten rund 108.100 Auszubildende ihre Abschlussprüfung bestanden – fast 22.300 mehr als die 85.800, die dies 2023 taten. Zwar ist der Rückgang besorgniserregend, doch die konstante Bestehensquote deutet darauf hin, dass die Qualität der Ausbildung nicht gelitten hat.
Die COVID-19-Pandemie hat maßgeblich zu dieser Entwicklung beigetragen: 2020, auf dem Höhepunkt der Krise, gingen die Zahlen neu geschlossener Ausbildungsverträge deutlich zurück. Dadurch erreichten weniger Auszubildende 2023 und 2024 ihre Abschlussprüfung. Zudem stieg die Zahl vorzeitiger Vertragsauflösungen in verschiedenen Branchen an, was den historischen Tiefstand bei den dualen Berufsabschlussprüfungen weiter verstärkte.
Allein 2024 beendeten über 37.100 Auszubildende ihre Verträge vorzeitig – der höchste Wert seit einem Jahrzehnt und ein Rückgang um 3,4 % im Vergleich zum Vorjahr. Damit wurde die niedrigste Zahl an abgeschlossenen Berufsabschlussprüfungen seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1976 erreicht. Nun arbeiten Bildungs- und Ausbildungsträger in der Region an Strategien, um diesen Trend umzukehren und die Ausbildungszahlen wieder zu steigern.

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