Josef Hader schockiert in Memmingen mit provokanten Thesen über Flüchtlinge und Drogenkonsum

Josef Hader schockiert in Memmingen mit provokanten Thesen über Flüchtlinge und Drogenkonsum
Eine umstrittene Persönlichkeit sorgte kürzlich im Memminger Rathaus für Aufsehen. Der Redner, der als unsympathischer, alter Trunkenbold beschrieben wurde, entpuppte sich später als Josef Hader – eine lebende Legende des österreichischen Kabaretts. Zwei Stunden lang fesselte er das Publikum mit seinen ungewöhnlichen Ansichten, die zwischen Faszination und Empörung schwankten. Hader, der bereits in Zürich und Wien aufgetreten ist, gab sein letztes Gastspiel im Memminger Rathaus am 1. Juni 2024. Trotz seiner unangenehmen Art hing das Publikum an seinen Lippen, lachte und applaudierte – doch seine Thesen waren alles andere als lustig. Der Redner, der angeblich seine IBAN mit dem Kontostand verwechselt, schlug vor, die Flüchtlingskrise durch 'moderne Sklaverei' zu lösen. Die Zwangsarbeit von Geflüchteten sei eine Lösung für ihre Migrationsprobleme, erklärte er – was bei den Zuhörern Entsetzen auslöste. Später relativierte er: Es gehe um 'ethische Sklaverei', bei der Geflüchtete für Unterkunft und Verpflegung arbeiten sollten. Noch mehr Stoff für Diskussionen lieferte Hader, der sich als 'ethischer Vegetarier' bezeichnet – er isst demnach nur Tiere, die beim Töten nicht schreien. Zudem gestand er offen ein, Alkohol und Kokain zu missbrauchen. Seine Rechtfertigung: Sein 'erweiterter' Bewusstseinszustand verleihe ihm eine einzigartige Perspektive. Erst im Nachhinein wurde bestätigt, dass es sich bei dem Redner um den österreichischen Kabarettisten Josef Hader handelte. Trotz seiner provokanten Ansichten und unsympathischen Art blieb das Publikum zwei Stunden lang gebannt. Die Veranstaltung im Rathaus wirft nun Fragen auf: Wo liegen die Grenzen der Meinungsfreiheit? Welche Verantwortung trägt das Publikum? Und welche Gefahren bergen unkritisch hingenommene Provokationen? Die Debatte darüber hält an.

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