Hürth passt 2026 kommunale Gebühren an – wer zahlt mehr, wer weniger?

Hürth passt 2026 kommunale Gebühren an – wer zahlt mehr, wer weniger?
Die Stadtwerke Hürth haben die neuen Gebühren für kommunale Dienstleistungen im Jahr 2026 festgelegt. Die Änderungen betreffen die Abfallentsorgung, die Abwassergebühren, die Straßenreinigung sowie die Wasserversorgung in der gesamten Stadt. Während einige Kosten steigen, sinken andere leicht.
Der Aufsichtsrat billigte die angepassten Tarife nach einer Prüfung der finanziellen Rahmenbedingungen. Ausschlaggebend für die meisten Anpassungen waren steigende Personalkosten, höhere Deponiegebühren sowie erhöhte Abschreibungen aufgrund jüngster Investitionen. Auch die allgemeine Inflation floss in die Entscheidung mit ein.
Die Gebühren für die Straßenreinigung steigen von 2,73 Euro auf 3,36 Euro pro laufendem Meter Grundstücksfront. Die Frischwasserpreise erhöhen sich von 2,31 Euro auf 2,50 Euro pro Kubikmeter. Gleichzeitig wird das Entleeren einer 120-Liter-Mülltonne 26-mal im Jahr künftig 372 Euro statt bisher 339 Euro kosten.
Nicht alle Gebühren werden jedoch teurer: Die Abwassergebühren sinken dank Überschüssen aus den Vorjahren von 2,94 Euro auf 2,81 Euro pro Kubikmeter. Auch die Kosten für die Regenwasserableitung verringern sich leicht – von 1,68 Euro auf 1,65 Euro pro Quadratmeter.
Ein typischer Vier-Personen-Haushalt in einem Einfamilienhaus wird im Jahr 2026 insgesamt 1.716,48 Euro für kommunale Dienstleistungen zahlen. Das entspricht einem Anstieg von 3,27 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Die neuen Tarife treten 2026 in Kraft. Während einige Leistungen teurer werden, gibt es bei anderen leichte Entlastungen. Insgesamt müssen Haushalte mit einer moderaten Erhöhung ihrer jährlichen Nebenkosten rechnen. Die Anpassungen spiegeln sowohl finanzielle Zwänge wider als auch das Bemühen, die Belastungen wo möglich auszugleichen.

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