Totensonntag: Warum der VfL Bochum seine Hymne stumm stellte und Spiele verschob

Totensonntag: Warum der VfL Bochum seine Hymne stumm stellte und Spiele verschob
Deutschland gedachte am vergangenen Sonntag des Totensonntags, des evangelischen Buß- und Bettags, der landesweit als „Tag der stillen Einkehr“ mit staatlich verordneten Ruhevorschriften begangen wird. In einigen Regionen galten strenge Regelungen – darunter Unterhaltungsverbote bis 18 Uhr. Doch Kritiker fragen, ob der Staat überhaupt vorschreiben sollte, wie Bürgerinnen und Bürger innehalten – oder ob sie das überhaupt tun müssen.
Besonders auffällig waren die Einschränkungen in Nordrhein-Westfalen: Der Fußballverein VfL Bochum verzichtete vor dem Spiel auf die übliche Hymne „Bochum“, um das Veranstaltungsverbot einzuhalten. Selbst das Spiel der U23 gegen den FC Gütersloh begann erst um 17:59 Uhr – eine Minute vor Aufhebung der Beschränkungen.
Die Regeln zum Totensonntag – von verschobenen Fußballspielen bis zum Musikverbot – spiegeln die historische Verflechtung von Staat und Kirche in Deutschland wider. Doch die Debatte dreht sich nun darum, ob solche Vorgaben noch zeitgemäß sind – oder ob persönliche Einkehr staatlich verordnete Stille ersetzen sollte. Die Gesetze gelten vorerst weiter, doch die Diskussion über ihre Angemessenheit und Notwendigkeit bleibt lebendig.

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