26. November08:51

Thalia baut riesiges Logistikzentrum im **gate.ruhr** – 1.000 Jobs bis 2026 geplant

Admin User
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Eine Szene mit mehreren Gebäuden mit Fenstern, grünen Kleidungsstücken, Geschäften, Schildern und umliegenden Bäumen und Pflanzen.

Thalia baut riesiges Logistikzentrum im **gate.ruhr** – 1.000 Jobs bis 2026 geplant

Im Industriepark gate.ruhr in Marl entsteht ein großes neues Logistik- und Produktionszentrum der Buchhandelskette Thalia. Das Vorhaben markiert einen wichtigen Schritt in der wirtschaftlichen Transformation der Region – und die Bauarbeiten verlaufen planmäßig. Kürzlich besuchte Oberbürgermeister Thomas Terhorst die Baustelle, um sich persönlich über den Fortschritt zu informieren.

Die Arbeiten am Thalia-Standort im gate.ruhr haben begonnen, die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2024 vorgesehen. Das Gelände umfasst moderne Lagerflächen, ein mehrstöckiges Bürogebäude sowie hochmoderne Produktionstechnologien. Nach der Inbetriebnahme sollen bis 2026 bis zu 1.000 qualifizierte Arbeitsplätze entstehen – darunter Ausbildungsplätze und duale Studiengänge.

Zudem verhandelt das Unternehmen mit Elanders über die Einrichtung eines Print-on-Demand-Services in Marl. Damit würde die Stadt noch stärker in die Lieferkette der Buchbranche eingebunden. Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle: Thalia strebt die DGNB-Gold-Zertifizierung an. Geplant sind unter anderem ein begrüntes Dach, Ladestationen für Elektrofahrzeuge und weitere umweltfreundliche Maßnahmen.

Lokale Vertreter betonen die übergeordnete Bedeutung des Projekts. Der Wirtschaftsförderer der Stadt Marl kündigte eine Kooperation mit dem Jobcenter an, um arbeitslosen Bürgerinnen und Bürgern den Einstieg in das neue Zentrum zu erleichtern. Die Initiative soll den Übergang in den Arbeitsmarkt für Arbeitssuchende vereinfachen.

Die Eröffnung des Thalia-Standorts ist für Anfang 2026 vorgesehen, nachdem die Bauarbeiten im kommenden Jahr abgeschlossen sein werden. Das Projekt festigt Marls Position als Logistik- und Innovationsstandort. Durch die Schaffung von Arbeitsplätzen und nachhaltige Konzepte wird die Region langfristig profitieren.