Thalia baut riesiges Logistikzentrum im **gate.ruhr** – 1.000 Jobs bis 2026 geplant

Thalia baut riesiges Logistikzentrum im **gate.ruhr** – 1.000 Jobs bis 2026 geplant
Im Industriepark gate.ruhr in Marl entsteht ein großes neues Logistik- und Produktionszentrum der Buchhandelskette Thalia. Das Vorhaben markiert einen wichtigen Schritt in der wirtschaftlichen Transformation der Region – und die Bauarbeiten verlaufen planmäßig. Kürzlich besuchte Oberbürgermeister Thomas Terhorst die Baustelle, um sich persönlich über den Fortschritt zu informieren.
Die Arbeiten am Thalia-Standort im gate.ruhr haben begonnen, die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2024 vorgesehen. Das Gelände umfasst moderne Lagerflächen, ein mehrstöckiges Bürogebäude sowie hochmoderne Produktionstechnologien. Nach der Inbetriebnahme sollen bis 2026 bis zu 1.000 qualifizierte Arbeitsplätze entstehen – darunter Ausbildungsplätze und duale Studiengänge.
Zudem verhandelt das Unternehmen mit Elanders über die Einrichtung eines Print-on-Demand-Services in Marl. Damit würde die Stadt noch stärker in die Lieferkette der Buchbranche eingebunden. Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle: Thalia strebt die DGNB-Gold-Zertifizierung an. Geplant sind unter anderem ein begrüntes Dach, Ladestationen für Elektrofahrzeuge und weitere umweltfreundliche Maßnahmen.
Lokale Vertreter betonen die übergeordnete Bedeutung des Projekts. Der Wirtschaftsförderer der Stadt Marl kündigte eine Kooperation mit dem Jobcenter an, um arbeitslosen Bürgerinnen und Bürgern den Einstieg in das neue Zentrum zu erleichtern. Die Initiative soll den Übergang in den Arbeitsmarkt für Arbeitssuchende vereinfachen.
Die Eröffnung des Thalia-Standorts ist für Anfang 2026 vorgesehen, nachdem die Bauarbeiten im kommenden Jahr abgeschlossen sein werden. Das Projekt festigt Marls Position als Logistik- und Innovationsstandort. Durch die Schaffung von Arbeitsplätzen und nachhaltige Konzepte wird die Region langfristig profitieren.

Kostenloser EU-Workshop: Bis zu 200.000 Euro Fördergeld ohne Partner
Keine Konsortialpartner nötig, bis zu 200.000 € Fördergeld. Wie KMU und Start-ups einfach an EU-Gelder kommen – exklusiv im Workshop.

„Kapital und Kunst“: GUT-Netzwerk verbindet **dfb-Frauen** in Hamminkeln-Dingden
Wie Kunst und Kapital **Frauen** verbinden: Beim GUT-Treffen in Dingden entstanden nicht nur Kontakte, sondern auch mutige Ideen. Ein Abend, der zeigt, was passiert, wenn Unternehmerinnen und Künstlerinnen an einem Tisch sitzen.

Dorsten wird zum Logistik-Drehkreuz für **Levi’s** in Europa
Wo einst Kohle gefördert wurde, entstehen heute Pakete: Das ehemalige Bergbaugebiet in Dorsten wird zum Hightech-Standort für Mode-Logistik. Eine 20-Jahre-Partnerschaft schreibt Geschichte.

Remondis steht unter schärferer Kartellaufsicht wegen Marktmacht in der Abfallwirtschaft
Dominanz in der Abfallbranche alarmiert die Behörden. Warum Remondis jetzt bei jedem Zukauf die Kartellwächter überzeugen muss – und was das für den Wettbewerb bedeutet.









