Fünf Jahre nach dem Brandanschlag: Einsatzkräfte erhalten Staatsmedaille für ihren Heldenmut

Fünf Jahre nach dem Brandanschlag: Einsatzkräfte erhalten Staatsmedaille für ihren Heldenmut
Am 11. Mai 2023 rückte der Rettungsdienst zu einem Hochhaus in Ratingen aus, nachdem Befürchtungen um eine schutzbedürftige Person gemeldet worden waren. Die Lage eskalierte zu einem verheerenden Brandanschlag, bei dem neun Einsatzkräfte verletzt wurden. Fünf Jahre später, am 7. November 2025, erhalten die überlebenden Retter für ihren Mut die Staatsmedaille für Rettungstaten. Der Angreifer, der 57-jährige Frank P., hegte einen tiefen Hass auf den Staat. Er verschanzte sich in der Wohnung, übergoss die Einsatzkräfte mit Benzin und zündete ein Gas-Luft-Gemisch an, das eine katastrophale Explosion auslöste. Neun Menschen wurden verletzt, acht davon erlitten dauerhafte Schäden, ein Polizist lag zwei Monate im Koma. Frank P. wurde später wegen fünffachen versuchten Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Aufgrund der besonderen Schwere seiner Taten kommt eine vorzeitige Entlassung frühestens nach 15 Jahren infrage. Trotz des Anschlags würdigt das Land den Mut der Ersthelfer: Am 7. November 2025 wird Ministerpräsident Hendrik Wüst in Gelsenkirchen neun Einsatzkräften die Staatsmedaille für Rettungstaten überreichen. Unklar bleibt jedoch, warum der Polizist und der Feuerwehrmann, die als Erste am Einsatzort waren, von der Ehrung ausgeschlossen wurden. Der Brandanschlag in Ratingen am 11. Mai 2023 war eine tragische Erinnerung an die Gefahren, denen Einsatzkräfte täglich ausgesetzt sind. Fünf Jahre später wird ihr Mut mit der Staatsmedaille für Rettungstaten gewürdigt. Trotz des Ausschlusses der ersten Retter von der Ehrung wird ihr Opfer nicht in Vergessenheit geraten.

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