Dortmunds neuer Oberbürgermeister Kalouti bricht 78-jährige SPD-Tradition

Dortmunds neuer Oberbürgermeister Kalouti bricht 78-jährige SPD-Tradition
Alexander Kalouti hat Geschichte geschrieben: Als erster Oberbürgermeister Dortmunds seit 1946 stammt er nicht aus den Reihen der SPD. Kürzlich wurde er vereidigt – ein bedeutender Einschnitt in der politischen Landschaft der Stadt.
Kalouti, Kandidat der Grünen, regiert ohne Koalitionspartner und verfügt im Stadtrat über keine Mehrheit. Dies könnte die Umsetzung seiner Pläne erschweren, zu denen Investitionen in Sprachförderung und frühkindliche Bildung gehören, um eine erfolgreiche Integration zu ermöglichen.
Er hat sich verpflichtet, allen Formen des Extremismus entgegenzutreten – ob von rechts, von links oder in Form von Antisemitismus. Obwohl er gegen die kommunale Aufsichtsbehörde keine Klage wegen des "Brandmauer"-Beschlusses einreichen wird, setzt er sich für mehr Gewerbeflächen in der Stadt ein, um die Wirtschaft zu stärken. Zudem kündigte Kalouti an, sich stärker für Sicherheit und Sauberkeit in der Dortmunder Innenstadt einzusetzen.
Als Zeichen des guten Willens schenkten ihm die Grünen eine geführte Stadttour – begleitet vom Chefredakteur des Dortmunder Straßenmagazins.
Mit Alexander Kaloutis Amtsantritt als Oberbürgermeister beginnt für Dortmund eine neue Ära. Seine Pläne, in Bildung zu investieren, Extremismus zu bekämpfen und die Wirtschaft zu fördern, zeigen sein Engagement für die Zukunft der Stadt. Doch ohne Mehrheit und Koalitionspartner könnte die Umsetzung seiner Vorhaben erschwert werden.

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