Die deutsche Gastronomieszene setzt sich für Veränderungen ein: Frauenköche führen den Weg

Die deutsche Gastronomieszene setzt sich für Veränderungen ein: Frauenköche führen den Weg
Deutschlands kulinarische Szene im Umbruch: Spitzenköchinnen fordern familienfreundliche Strukturen und mehr Frauen in Führungspositionen Die deutsche Gastronomieszene erlebt derzeit einen Schub für Veränderung – angetrieben von renommierten Köchinnen, die sich für familienfreundlichere Arbeitsbedingungen und eine größere Geschlechtergerechtigkeit in Führungspositionen einsetzen. Trotz erster Fortschritte sind Frauen in den höchsten Rängen der Branche nach wie vor unterrepräsentiert. Die Diskrepanz zeigte sich 2025 besonders deutlich bei der Vergabe der Michelin-Sterne: Nur 14 Köchinnen wurden ausgezeichnet – im Vergleich zu 337 männlichen Kollegen. Zora Klipp, eine der bekanntesten Köchinnen der pflanzenbasierten Küche, stellt in ihrem Café Weidenkantine und im Restaurant Blattgold traditionelle Küchenhierarchien infrage. In Hamburg wiederum waren 2024 zwar leicht mehr Frauen als Männer als ausgebildete Köch:innen registriert, doch 2023 begannen weniger Frauen eine kulinarische Ausbildung. Aktuell besetzen Frauen nur 33 Prozent der Führungspositionen in der Gastronomie. Um gegenzusteuern, eröffnete die Hamburger Köchin Clara Hunger mit Nullkommaeins eine Pop-up-Bar im Szeneviertel St. Pauli und brachte damit frischen Schwung in die lokale Gourmetlandschaft. Denise Wachter gründete 2025 mit Chef:in die erste Plattform, die sich ausschließlich den Top-Köchinnen Deutschlands widmet. Die Initiative, auf der 18 führende Köchinnen vertreten sind, soll Sichtbarkeit schaffen, Netzwerke stärken und Workshops fördern. Der Erfolg des Projekts hat bereits dazu geführt, dass Fernsehproduktionen vermehrt auf Köchinnen für neue Formate aufmerksam werden. Trotz anhaltender Herausforderungen treiben Vorhaben wie Chef:in und das Engagement von Köchinnen wie Zora Klipp den Wandel in der deutschen Gastronomie voran. Je mehr Frauen Anerkennung und Chancen erhalten, desto stärker profitiert die Branche von einer größeren Vielfalt an Talent und Perspektiven.

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