Deutsches Bündnis startet europaweites E-Fuel-Netzwerk für militärische Resilienz

Deutsches Bündnis startet europaweites E-Fuel-Netzwerk für militärische Resilienz
Ein von Deutschland angeführtes Bündnis aus Industrie- und Cleantech-Unternehmen hat sich zusammengeschlossen, um ein europaweites Netzwerk modularer Produktionsanlagen für synthetische Kraftstoffe – sogenannte E-Fuels – für militärische Zwecke aufzubauen. Das Projekt 'Giga PtX' zielt darauf ab, die Versorgung der europäischen Streitkräfte mit lokal produzierten und unabhängigen Treibstoffen zu sichern, ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken und gleichzeitig die Klimaneutralitätsziele Europas zu unterstützen. Das von Rheinmetall geführte Konsortium plant bis 2030 mehrere hundert E-Fuel-Anlagen in ganz Europa zu errichten. Die Anlagen sind für einen schnellen Aufbau und eine flexible Produktion ausgelegt: Jede von ihnen soll – je nach Einsatzbereich – zwischen 5.000 und 7.000 Tonnen Diesel, Marinediesel oder Kerosin pro Jahr herstellen. Der Umstieg auf erneuerbare E-Fuels ist Teil einer umfassenderen Strategie, um russische Aggression abzuwehren und die Energieversorgung in Krisenzeiten zu sichern. Rheinmetall wird eigene Mittel in das Vorhaben investieren, um den Ausbau der europäischen Power-to-X-Infrastruktur zu beschleunigen. Das Unternehmen übernimmt dabei Planung, Bau, Wartung und Betrieb der Anlagen. Zu den Partnern zählen Sunfire, Greenlyte und Ineratec, die jeweils entscheidende Schritte im Produktionsprozess der E-Fuels beisteuern. Sobald die politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen geklärt sind, können die ersten Anlagen zügig realisiert werden. Ziel ist es, innerhalb der nächsten fünf Jahre eine gesicherte E-Fuel-Versorgung aufzubauen und jährlich rund 20 Millionen Liter bereitzustellen. Das 'Giga PtX'-Projekt markiert einen wichtigen Schritt zur Dekarbonisierung der europäischen Streitkräfte und zur Stärkung ihrer Energiesicherheit. Durch ein dezentrales Netzwerk von E-Fuel-Produktionsstätten soll die Abhängigkeit von importierten Treibstoffen verringert und die Widerstandsfähigkeit Europas in potenziellen Krisensituationen gestärkt werden.

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