Commerzbank und ING DiBa brechen Kontakte zur AfD ab – was steckt dahinter?

Commerzbank und ING DiBa brechen Kontakte zur AfD ab – was steckt dahinter?
Mehrere deutsche Banken, darunter die Commerzbank und die ING DiBa, haben in letzter Zeit ihre Geschäftsbeziehungen zur Partei Alternative für Deutschland (AfD) abgebrochen. Die Schritte folgen auf Bedenken hinsichtlich der Vereinbarkeit der Partei mit demokratischen Werten. Während einige Institute Konten geschlossen haben, sind andere rechtlich verpflichtet, alle Kunden – einschließlich politischer Gruppen unter Beobachtung – weiter zu bedienen.
Die Verbundbank OWL, eine Genossenschaftsbank, kündigte das Konto der AfD nach einer Prüfung ihrer Grundsätze. Zur Begründung hieß es, die Positionen der Partei stünden im Widerspruch zu den Werten der Bank, die sich auf demokratische und genossenschaftliche Ideale stützt. Damit folgt die Bank einem breiteren Trend unter genossenschaftlichen Kreditinstituten, die sich zunehmend von der AfD distanzieren.
Die AfD sieht sich nun mit eingeschränkten Banking-Optionen konfrontiert, da immer mehr Institute, wie die Commerzbank und die ING DiBa, eine Zusammenarbeit ablehnen. Genossenschafts- und Privatbanken haben gezeigt, dass sie Parteien, die wegen Extremismusvorwürfen unter Beobachtung stehen, rechtmäßig die Dienstleistungen verweigern können. Öffentlich-rechtliche Kreditinstitute wie die Sparkasse Düsseldorf müssen hingegen nach geltenden Vorschriften weiterhin Konten anbieten. Diese unterschiedliche Handhabung verdeutlicht, wie sich Finanzrichtlinien und politische Einstufungen in der Praxis auswirken.

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