Watzke wird BVB-Präsident – doch der Streit um Rheinmetall bleibt

BVB-Mitglieder entscheiden über Watzkes neue Rolle - Watzke wird BVB-Präsident – doch der Streit um Rheinmetall bleibt
Borussia Dortmund steht vor einem Führungswechsel: Hans-Joachim Watzke tritt nach 21 Jahren als Geschäftsführer zurück. Mit dem Rückzug von Reinhold Lunow aus dem Rennen um die Präsidentschaft bleibt Watzke als einziger Kandidat für das Amt übrig – seine Wahl gilt damit als so gut wie sicher.
Offiziell wird Watzke sein aktuelles Amt bei der Mitgliederversammlung am kommenden Sonntag niederlegen. Unmittelbar danach stellt er sich zur Wahl als Präsident des BVB-Trägervereins. Damit endet seine lange Ära in der operativen Führung des Clubs.
Der scheidende Präsident Reinhold Lunow hat seine Kandidatur vollständig zurückgezogen. Da keine weiteren Bewerber antreten, scheint Watzkes Ernennung formell nur noch eine Frage der Zeit. Dennoch könnte die Versammlung auch Unmut unter den Mitgliedern offenbaren – insbesondere wegen des umstrittenen Sponsoring-Deals mit Rheinmetall.
Noch unklar ist, wer Lunow als Nachfolger im Präsidiumsamt folgen soll – falls Watzke zum Präsidenten gewählt wird. Dies lässt vorerst Fragen zur künftigen Führungsstruktur des Vereins offen.
Die endgültige Bestätigung von Watzkes Wechsel vom Geschäftsführer zum Präsidenten steht mit der anstehenden Abstimmung bevor. Die Entscheidung fällt dabei in eine Phase andauernder Debatten über die kommerziellen Partnerschaften des Clubs. Für die Mitglieder bietet die Mitgliederversammlung die erste Gelegenheit, ihre Kritik direkt vorzubringen.

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