24. November14:21

NRWs Wälder zeigen erste zarte Erholung – doch Eichen kämpfen weiter ums Überleben

Admin User
1 Min.
Ein dichter Wald mit zahlreichen Ärzten verschiedener Größen und Arten.

NRWs Wälder zeigen erste zarte Erholung – doch Eichen kämpfen weiter ums Überleben

Wälder in Nordrhein-Westfalen zeigen erste vorsichtige Anzeichen der Erholung, wie aktuelle Berichte nahelegen. Agrarministerin Silke Gorißen verwies auf eine leichte Verbesserung des Gesundheitszustands der Bäume, doch bleiben Sorgen über langfristige Schäden bestehen.

Neue Daten zeigen, dass 29 Prozent der Bäume in der Region mittlerweile eine voll ausgeprägte, gesunde Krone aufweisen – ein Anstieg um zwei Prozentpunkte gegenüber 2024. Buchen erweisen sich als widerstandsfähiger: 24 Prozent zeigen keine Schäden, bei 40 Prozent sind nur leichte Beeinträchtigungen festzustellen. Eichen hingegen stecken weiterhin in der Krise, da lediglich sieben Prozent eine intakte Krone besitzen.

Die jüngsten Zahlen deuten auf einen fragilen Fortschritt in Nordrhein-Westfalens Wäldern hin. Während Buchen Widerstandskraft beweisen und junge Bäume Hoffnung machen, kämpfen Eichen weiterhin um ihr Überleben. Kürzungen bei Fördermitteln und politische Streitigkeiten belasten die laufenden Bemühungen um eine nachhaltige Erholung zusätzlich.