24. November14:21

Hamburgs Deichstraße wird zur grünen Fluss-Promenade umgestaltet

Admin User
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Ein Wasserkanal verläuft durch die Mitte des Bildes, flankiert von Hecken, Bäumen und einem Weg auf jeder Seite, mit Straßen, Gebäuden und fahrenden Autos im Hintergrund unter einem Himmel.

Hamburgs Deichstraße wird zur grünen Fluss-Promenade umgestaltet

Hamburg hat eine umfassende Sanierung der Deichstraße angekündigt, die am 24. November 2025 beginnen soll. Das Projekt zielt darauf ab, die Straße in eine moderne, grüne Verbindung zwischen der Innenstadt und dem Rhein zu verwandeln. Behörden bezeichnen es als einen entscheidenden Schritt, um das Viertel zukunftsfähig zu machen.

Die Pläne für die Neugestaltung umfassen hochwertige Pflasterarbeiten, eine moderne Beleuchtung und optimierte Verkehrsführungen. Zudem sollen neue Sitzgelegenheiten den öffentlichen Raum aufwerten. Die Umgestaltung folgt auf jahrelange Diskussionen über die Wiederbelebung der historischen Straße.

Ab Ende November werden die bestehenden Bäume entlang der Deichstraße entfernt. Viele von ihnen sind beschädigt oder für das städtische Umfeld ungeeignet. Die städtischen Betriebsdienste übernehmen die Fällungen, wobei während der Arbeiten vorübergehende Parkverbote eingerichtet werden.

Die neu gestaltete Straße wird mit 37 neuen Bäumen und großen Blumenbeeten aufwarten. Diese Maßnahmen sollen im Sommer für Kühlung sorgen, das Straßenbild verschönern und die Anbindung an den Fluss stärken. Oberbürgermeister Jan Einig betonte, dass das Projekt die Deichstraße für künftige Anforderungen rüsten werde.

Anwohner erhalten im Januar die Gelegenheit, sich bei einer Informationsveranstaltung näher über die Pläne zu informieren. Die Baubehörde der Stadt wird die Veranstaltung ausrichten, um Fragen zu beantworten und Details zum Zeitplan zu erläutern.

Die Sanierung wird die Deichstraße mit moderner Infrastruktur und mehr Grünflächen neu prägen. Die Arbeiten starten am 24. November 2025, beginnend mit der Baumfällung. Nach Abschluss wird die Straße verbesserte öffentliche Räume und eine stärkere Verbindung zum Rhein bieten.