Wupperverband: Effektive Trockenperiodenbewältigung und Baubeginn für neue Klärschlammverbrennungsanlage

Wupperverband: Effektive Trockenperiodenbewältigung und Baubeginn für neue Klärschlammverbrennungsanlage
Wupperverband feiert 2025 sein 95-jähriges Bestehen mit Erfolgen im Wassermanagement
Der Wupperverband blickt 2025 auf 95 Jahre engagierte Arbeit im Bereich der Gewässerbewirtschaftung zurück. Seit seiner Gründung im Jahr 1930 verantwortet die Organisation das gesamte Einzugsgebiet der Wupper und hat kürzlich ihr Hochwassermonitoringsystem deutlich ausgebaut. Neue Vorhaben, darunter eine Kläranlage und eine Klärschlammverbrennungsanlage, sollen die Infrastruktur in den kommenden Jahren weiter verbessern.
Im Jahr 2025 meisterte der Verband erfolgreich eine schwere Frühjahrsdürre und sparte dabei 9,2 Millionen Kubikmeter Wasser ein. Durch ein angepasstes Talsperrenmanagement blieb die ökologische Funktion des Flusses trotz niedriger Wasserstände erhalten. Renaturierungsmaßnahmen an Wipper und Murbach optimierten zudem die Fischwanderwege und stärkten den Hochwasserschutz.
Ebenfalls 2025 wurde das Überwachungsnetz des Verbandes erweitert, was zu präziseren Frühwarnsystemen und verbesserten Hochwasserprognosen führte. Digitale Aufrüstungen, darunter die Umstellung auf SAP S/4HANA, steigerten zusätzlich die Effizienz und die Vorbereitung auf künftige Herausforderungen. Für die Zukunft plant der Verband den schrittweisen Betrieb einer neuen Klärschlammverbrennungsanlage in Wuppertal-Buchenhofen ab Ende 2028. Das Konsortium ARGE Buchenhofen – bestehend aus den Unternehmen Beller & Fromm sowie BZB planen+bauen – ist am Bau beteiligt. Parallel laufen die Vorbereitungen für eine neue Kläranlage in Leverkusen, deren Fertigstellung für 2032 vorgesehen ist. Um diese Projekte zu finanzieren, werden ab 2026 moderate Anpassungen der Beitragssätze in Bereichen wie Abwasserbehandlung und Gewässerunterhaltung vorgenommen. Das Jubiläumsjahr beging der Verband mit über 40 öffentlichen Veranstaltungen, darunter geführte Exkursionen und Bildungsworkshops.
Die jüngsten Modernisierungen und Projekte des Wupperverbandes zielen darauf ab, das Wassermanagement in der Region nachhaltig zu stärken. Mit neuer Infrastruktur, digitalen Werkzeugen und ökologischen Verbesserungen stellt sich die Organisation den wachsenden Umwelt- und Betriebsanforderungen. Weitere Schritte, darunter Beitragsanpassungen und Inbetriebnahmen neuer Anlagen, sind für die kommenden Jahre geplant.

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