Neuzugänge beim BVB? Ricken versteht Fan-Enttäuschung

Neuzugänge beim BVB? Ricken versteht Fan-Enttäuschung
BVB-Neuzugänge? Ricken versteht die Erwartungen der Fans
Teaser: Borussia Dortmund gab im vergangenen Sommer viel Geld aus, um den Kader zu verstärken. Doch keiner der Neuzugänge hat sich bisher als Stammspieler durchsetzen können. Sportdirektor Lars Ricken zieht dennoch eine positive Zwischenbilanz – auch wenn er die wachsende Unzufriedenheit unter den Fans nachvollziehen kann.
Artikel: Die Sommer-Neuzugänge von Borussia Dortmund kämpfen in dieser Saison um regelmäßige Einsatzzeiten. Der Klub investierte kräftig in junge Talente, doch bisher hat sich keiner der Neuverpflichtungen in der Startelf etablieren können. Die Fans zeigen sich zunehmend frustriert über den ausbleibenden Soforterfolg.
Mittelfeldspieler Jobe Bellingham kam unter den Neulingen am häufigsten zum Einsatz: Fast 500 Minuten absolvierte er in 14 Bundesliga-Spielen. Trotz harter Konkurrenz im Mittelfeld zeigte er „deutliche Fortschritte“, etwa beim Spiel gegen den SC Freiburg – das allerdings mit einer Roten Karte endete.
Stürmer Fábio Silva, der als Offensive-Verstärkung verpflichtet wurde, bestritt neun kurze Bundesliga-Einsätze und steuerte drei Vorlagen bei. Dennoch steht er weiterhin hinter Stamm-Stürmer Serhou Guirassy in der Hierarchie. Gerüchten zufolge könnte er im Winter wechseln, um seine Chancen auf einen Platz im portugiesischen WM-Kader zu wahren. Carney Chukwuemeka kam zwölfmal zum Einsatz, stand aber nur fünfmal in der Startelf und erzielte ein Tor. Der junge Verteidiger Aaron Anselmino hingegen blickt einer ungewissen Zukunft entgegen: Eine nicht näher bekannte Rückkaufklausel könnte ihn zu Chelsea zurückkehren lassen, falls er eine Mindestspielzeit nicht erreicht. Sportdirektor Lars Ricken räumt die Enttäuschung der Fans ein, verteidigt aber die Sommer-Strategie des Klubs, „in junge Spieler zu investieren“. Er betont, dass das Trio „die nötige Zeit“ zur Entwicklung brauche – trotz des holprigen Starts. Zudem beobachtet der BVB Said El Mala von der 1. FC Köln, doch dem 18-Jährigen wird geraten, vorerst in der Bundesliga zu bleiben.
Dortmunds Neuzugänge haben bisher noch keinen durchgängigen Einfluss gezeigt – mit begrenzten Startelf-Einsätzen und durchwachsenen Leistungen. Der Klub hält an seiner langfristigen Nachwuchsstrategie fest, doch der Druck auf Ergebnisse wächst. Ob Spieler im Januar wechseln oder zurückgerufen werden, könnte die restliche Saison prägen.

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Borussia Dortmund hat im vergangenen Sommer viel Geld investiert, um seine Mannschaft zu verstärken. Doch bisher haben die Neuen noch keinen regelmäßigen Stammplatz ergattert. Sportdirektor Lars Ricken zog jedoch eine positive Zwischenbilanz, obwohl er die wachsende Unzufriedenheit unter den Fans versteht.











