Italienische Zwangsarbeiter: Vergessene Schicksale zwischen Hoffnung und Ausbeutung in **Deutschland**

Italienische Zwangsarbeiter: Vergessene Schicksale zwischen Hoffnung und Ausbeutung in **Deutschland**
Zugewandert und unerwünscht
Carlo Gentile: Italienische Migration und Zwangsarbeit 1937–1945
Italienische Arbeitskräfte haben in der deutschen Arbeitsgeschichte eine vielschichtige und wandelbare Rolle gespielt. Von Zwangsarbeit während des Krieges bis hin zur Nachkriegsmigration prägten sie Industriezweige und politische Bewegungen. Viele kamen unter Zwang, andere in der Hoffnung auf wirtschaftliche Chancen – und hinterließen in beiden Ländern Spuren, die bis heute nachwirken.
Deutschland eröffnete seinen Arbeitsmarkt erstmals 1938 für Italiener, zunächst für saisonale Erntearbeiten. Den Anstoß gab bereits ein Jahr zuvor, 1937, ein Mangel an polnischen Landarbeitern, der die deutschen Behörden dazu veranlasste, italienische Arbeitskräfte anzuwerben. Als das nationalsozialistische Deutschland 1941 im Zuge des Unternehmens "Barbarossa" mit einem akuten Arbeitskräftemangel von rund 300.000 Männern konfrontiert war, wurden Italiener gezielt in Fabriken und der Schwerindustrie eingesetzt, um die Lücken zu schließen.
Die Zuwanderung italienischer Arbeitskräfte nach Deutschland erstreckte sich über Jahrzehnte – von der Zwangsarbeit im Krieg bis zur freiwilligen wirtschaftlichen Migration. Ihr Wirken in Industrie und politischen Organisationen hinterließ Spuren in der deutschen Gesellschaft. Viele dieser Verbindungen bestanden weit über ihre Ankunft hinaus und prägten sowohl die Arbeiterbewegung als auch den kulturellen Austausch zwischen den beiden Nationen.

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