Gelb-Rote Karte: Köln muss ohne van den Berg ins letzte Hinrunden-Spiel

Admin User
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Eine Gruppe von Spielern in Trikots und Helmen steht auf einem Feld, mit Zuschauern im Hintergrund, die auf Stühlen sitzen.

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Der 1. FC Köln muss in zwei entscheidenden Spielen auf Abwehrspieler Rav van den Berg verzichten, nachdem der Deutsche Fußball-Bund (DFB) eine Sperre verhängt hat. Der Ausschluss folgt nach einer Roten Karte im jüngsten Spiel gegen Union Berlin und verschärft die personellen Probleme in der Defensive. Angesichts der ohnehin schon angeschlagenen Abwehrreihe erhöht der Ausfall den Druck vor den anstehenden schwierigen Partien.

Die Sperre geht auf einen Vorfall in Kölns 0:1-Niederlage gegen Union Berlin zurück. Van den Berg sah die Rote Karte, weil er als letzter Mann den Ball mit der Hand spielte, woraufhin die Gäste den späten Siegtreffer erzielten. Der DFB bestätigte im Nachhinein ein zweispieliges Platzverbot für den Niederländer.

Der Rückschlag trifft den Verein zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Verletzungen von Timo Hübers und Luca Kilian hatten die Abwehr bereits geschwächt. Unter Interimstrainer Lukas Kwasniok, der seit Saisonbeginn die Mannschaft übernimmt, stehen nun harte Tests gegen Heidenheim und den FC Bayern München an – und das ohne einen der Leistungsträger. Kwasniok, der das Team seit der ersten Hälfte der Spielzeit 2025/2026 führt, muss seine Taktik anpassen. Der Ausfall van den Bergs zwingt zu Umstellungen in einer ohnehin schon durch Fitnessprobleme belasteten Defensive.

Der FC Köln sieht sich nun gezwungen, die beiden anspruchsvollen Partien ohne van den Berg zu bestreiten. Die Sperre in Kombination mit den bestehenden Verletzungen schränkt die defensiven Optionen weiter ein. Die Spiele gegen Heidenheim und Bayern München werden in den kommenden Wochen die Tiefe des Kaders auf die Probe stellen.