Essen startet Pilotprojekt für klimaneutrale Industriegebiete bis 2040

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Eine Windmühle, mehrere Gebäude, Bäume, Metallstangen und ein Zaun in einer ländlichen Umgebung.

Essen startet Pilotprojekt für klimaneutrale Industriegebiete bis 2040

Pilotprojekt für nachhaltige Industriegebiete in Essen gestartet

In Essen hat ein neues Pilotprojekt für nachhaltige Industriegebiete begonnen. Die Initiative zielt darauf ab, die wirtschaftlichen Standorte der Stadt widerstandsfähiger, umweltfreundlicher und sozial verträglicher zu gestalten. Oberbürgermeister Thomas Kufen betonte, dass das Vorhaben beweise, dass wirtschaftliche Stärke und Klimaschutz Hand in Hand gehen können.

Das Projekt wird bei der Flowserve Essen GmbH im Industriegebiet Essen-West umgesetzt. Es ist ein zentraler Baustein des Essener Aktionsplans für nachhaltige Energie und Klimaschutz (SECAP), der bis 2040 Klimaneutralität anstrebt. Lokale Unternehmen erhalten Unterstützung, um ihre Energieeffizienz zu steigern und den Ressourcenverbrauch zu senken.

Als erstes Unternehmen beteiligt sich thyssenkrupp an der Pilotphase. 2024 erhält es Fördermittel, Nachhaltigkeitsberatung und behördliche Unterstützung von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Essen (EEDA), die das Projekt federführend umsetzt. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der Industriegebiete zu erhalten und gleichzeitig ökologische Ziele zu erreichen. Im Mittelpunkt steht die Schaffung zukunftsfähiger Industrieflächen – durch moderne Infrastruktur, Emissionsreduktion und die Stärkung der langfristigen Widerstandsfähigkeit der Betriebe.

Das Projekt soll der Essener Industrie helfen, sich an strengere Klimavorgaben anzupassen, ohne ihre wirtschaftliche Tragfähigkeit zu verlieren. Bis 2040 strebt die Stadt volle Klimaneutralität an. Die beteiligten Unternehmen profitieren von maßgeschneiderter Unterstützung, um Kosten zu senken und ihre Nachhaltigkeit zu verbessern.

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