Dormagen leuchtet im November gegen die Todesstrafe und setzt ein weltweites Zeichen

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Eine Gruppe von Menschen marschiert auf einem Stadtweg, hält Schilder und bunte Fahnen, mit Gebäuden, Straßenlaternen und Bäumen an der Straße und einem Verkehrssignal im Vordergrund.

Dormagen leuchtet im November gegen die Todesstrafe und setzt ein weltweites Zeichen

Dormagen positioniert sich gegen die Todesstrafe und beteiligt sich am 30. November an der weltweiten Aktion Städte für das Leben – Cities for Life. Als Zeichen der Solidarität wird das Neue Rathaus vom 28. bis 30. November in Lila erstrahlen. Bürgermeister Erik Lierenfeld betont, dass die Todesstrafe grundlegende Menschenrechte und die Menschenwürde verletzt.

Trotz wachsender internationaler Ablehnung ist die Todesstrafe in vielen Teilen der Welt noch immer legal. In einigen Krisenregionen nehmen Hinrichtungen und Todesurteile seit Jahren sogar zu. Währenddessen überarbeiten Länder wie Pakistan, Vietnam und Japan ihre Gesetze oder führen erneut Debatten über die Abschaffung der Todesstrafe.

Mit der Teilnahme an der Kampagne unterstreicht Dormagen sein Engagement für die Menschenrechte. Durch die Illumination des Rathauses schließt sich die Stadt einem wachsenden Netzwerk von Kommunen an, die sich gegen die Todesstrafe stellen. Die Resolution der Vereinten Nationen und Reformbestrebungen in einigen Staaten deuten auf eine schrittweise, aber stetige Entwicklung hin – weg von der Todesstrafe, hin zu einer weltweiten Abschaffung.

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