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Eine Stadtansicht mit Gebäuden, Bäumen, Polen, Straßen, Fahrzeugen und Himmel.

Stadt erstellt 2025-Jahresbericht

Das Jahr 2025 brachte für Bergisch Gladbach tiefgreifende Veränderungen mit sich, als die Stadt langfristige Projekte vorantrieb und unter neuer Führung einen Aufbruch wagte. Eine Welle von Neueinstellungen, digitalen Aufrüstungen und Infrastrukturmaßnahmen prägte den Arbeitsalltag. Im Herbst übernahm Marcel Kreutz das Amt des Bürgermeisters und läutete damit eine neue Entwicklungsphase ein.

Die Stadtverwaltung wuchs 2025 deutlich an: 216 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie 29 frisch qualifizierte Fachkräfte verstärkten die Reihen. Zu den personellen Wechseln zählte auch die Berufung von Martin Wagner zum neuen Leiter des Amts für Umwelt und Technik – ein genauer Dienstantritt stand jedoch noch aus. Mit diesem Personalumbau sollte die Leistungsfähigkeit der kommunalen Dienstleistungen insgesamt gestärkt werden.

Ein zentrales Thema des Jahres waren die Straßenbauprojekte. Arbeitsgruppen modernisierten stark frequentierte Hauptverbindungen sowie kleinere Anschlussstraßen, um die seit Langem kritisierten Zustände zu verbessern. Parallel blieb die Sanierung der örtlichen Schulen ein Schwerpunkt: Mehrere Bau- und Modernisierungsvorhaben machten Fortschritte oder wurden neu gestartet.

Auch die digitale Transformation machte einen großen Schritt nach vorn. Die IT-Abteilung führte Microsoft 365 (M365) stadtweit ein – ein wichtiger Meilenstein für die Modernisierung der Arbeitsabläufe. Zudem startete ein Pilotprojekt, das den physischen Postversand schrittweise durch digitale Verteilung ersetzte, zunächst in einer Behörde, später flächendeckend. Gleichzeitig wurden die Sicherheitsvorkehrungen verschärft: Dauerhafte Dienstleistungen in städtischen Gebäuden sollten Mitarbeiter und Besucher besser schützen.

Über den Tagesbetrieb hinaus traf die Stadt grundlegende Planungsentscheidungen für das ehemalige Industriegelände von Zanders. Im Laufe des Jahres wurden die baulichen Fortschritte auf dem Areal immer sichtbarer. Gleichzeitig prüfte ein externer Berater die Abfallwirtschaftsbehörde auf mögliche Optimierungen.

Bis zum Jahresende 2025 hatte Bergisch Gladbach die Weichen für die Zukunft gestellt. Neue Führungskräfte, mehr Personal und modernisierte Infrastrukturen gaben der weiteren Entwicklung eine klarere Richtung. Die Schwerpunkte auf Digitalisierung, Straßenqualität und Bildungsprojekte unterstrichen dabei den Willen der Stadt, langfristig in die Zukunft zu investieren.