Marl würdigt 26 scheidende Ratsmitglieder mit feierlicher Ehrung

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Zwei Beamte halten einen Kranz und stehen auf einem steinbedeckten Boden mit Flaggen, während ein weiterer Beamter vor ihnen steht und zwei weitere Beamte einen Kranz auf der rechten Seite halten, mit Bäumen im Hintergrund.

Marl würdigt 26 scheidende Ratsmitglieder mit feierlicher Ehrung

In einer feierlichen Zeremonie würdigte die Stadtverwaltung am Dienstag im Grimme-Institut 26 ehemalige Ratsmitglieder für ihr langjähriges Engagement in der Kommunalpolitik. Bürgermeister Thomas Terhorst lobte die scheidenden Mandatsträger und dankte ihnen für ihren Einsatz zum Wohl der Bürger. Besonders geehrt wurde der ehemalige Bürgermeister Werner Arndt.

Veröffentlichungsdatum: 5. Dezember 2025

Stichworte: Politik und Gesetzgebung, Kommunalpolitik, Allgemeine Nachrichten

Die Stadtverwaltung von Marl hat 26 ehemalige Ratsmitglieder für ihr jahrzehntelanges Wirken in der Kommunalpolitik ausgezeichnet. Bei der Feier im Grimme-Institut wurde ihr gemeinsamer Einsatz von 342 Jahren gewürdigt, wobei besonders langjährige Amtsinhaber im Mittelpunkt standen. Der frühere Bürgermeister Werner Arndt erhielt besondere Anerkennung für seine 36-jährige Tätigkeit im Rat, davon 16 Jahre als Stadtoberhaupt.

Bürgermeister Thomas Terhorst eröffnete die Veranstaltung mit einem Dank an die ausscheidenden Mitglieder für ihr Engagement zugunsten der Marler Bürger. Zu den Geehrten zählte Karl-Heinz Dargel, der 35 Jahre dem Rat angehörte und von 1994 bis 2003 als stellvertretender Bürgermeister amtierte. Auch Axel Großer (SPD) wurde für seine 26-jährige Ratsarbeit geehrt, darunter seine Zeit als stellvertretender Bürgermeister zwischen 2014 und 2020.

Die Zeremonie unterstrich die langfristige Bedeutung kommunaler Politik: Die Ausgezeichneten stammen aus verschiedenen Parteien und repräsentieren Jahrzehnte des Dienstes an der Stadt. Ihre gemeinsame Erfahrung von 342 Jahren prägte Entscheidungen und Projekte, die Marls Entwicklung maßgeblich beeinflussten. Die Feier markierte zugleich das Ende ihrer offiziellen Ämter und eine Würdigung ihres bleibenden Beitrags für die Stadt.

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